Neue Marxbrüder zu Frankfurt e.V.
Historisches Fechten in Frankfurt am Main

ÜBER DIE "NEUE MARXBRÜDER ZU FRANKFURT": 

Über den Verein "Neue Marxbrüder zu Frankfurt"

Der Verein “Neue Marxbrüder zu Frankfurt am Main” bietet all jenen ein Forum, die sich beruflich oder privat mit Historischer Europäischer Kampfkunst beschäftigen. Das Interesse der Mitglieder gilt der Erforschung, Rekonstruktion und Wiederbelebung der Historischen Europäischen Kampfkunst. Unter dem Begriff „Historische Europäische Kampfkunst“ versteht der Verein die Kampfkunst von der Antike bis 1918 nach der folgenden Definition: „Kampfkunst ist die körperliche Auseinandersetzung mit einem oder mehreren Gegnern unter der Verwendung von bestimmten erlernten Fertigkeiten und Techniken“. Der Verein fördert die Erscheinungsformen der Kampfkunst, welche durch schriftliche oder gleichwertige Überlieferungen übermittelt sind, und welche dem geografischen Raum Europas in der jeweiligen Zeit zugeordnet werden.


Der Verein sieht sich in der Tradition der historischen Frankfurter Fechtervereinigung der Marxbrüder, St. Marco und Löwenberg, mit einem regionalen Schwerpunkt in Frankfurt am Main und der näheren Umgebung.


Der Verein versteht sich als überregionaler Zusammenschluss von juristischen und natürlichen Personen. Er arbeitet im Sinne der Gemeinnützigkeit. Die Mitglieder des Vereins können mit der Ausübung von historischer Kampfkunst wirtschaftliche Zwecke verfolgen.


Die drei obersten Regeln für das Training der Neuen Marxbrüder: Fürsorge, Mitgefühl, Respekt
Die drei Leitbegriffe Fürsorge, Mitgefühl und Respekt entstammen den Regeln für ein verantwortliches Training, die Richard Cole dereinst aus "Stahl auf Stahl" mit in den Kanon für das Training der Neuen Marxbrüder übernommen hatte.
Schriftlich niedergelegt wurden sie bisher jedoch nie. Sowohl für Neueinsteiger als auch "alte Hasen" werden diese Leitbegriffe nun schriftlich fixiert, ausgelegt, aber auch erweitert.


Fürsorge

Fürsorge umschreibt den physischen Sicherheitsaspekt des Trainings. Im Training mit einem Trainingspartner gilt: Eigenschutz geht vor Fremdschutz. Achten beide Trainingspartner auf Ihre eigene Sicherheit, schützen sie sich gegenseitig. Dennoch ist es erweiternd wichtig, auch auf die Sicherheit seines Gegenübers zu achten.
Der Eigenschutz wird durch die erforderliche Schutzkleidung, die Einhaltung der festgelegten Übungskategorie (siehe dort) als auch die für die Übung erforderliche Handhabung der Wehr und die Konzentration auf die Übungsabläufe gewährleistet. Zum Fremdschutz gehört es ebenso, Unachtsamkeiten des Trainingspartners durch die eigene Aufmerksamkeit mit zu kompensieren und beispielsweise zu parierende Angriffe, die nicht wirksam abgewehrt wurden, nicht auf ungedeckte Körperpartien oder mit voller Kraft durchzuziehen.
In einer Trainingssituation gewährleistet dies, frei von Angst und Gefahr trainieren zu können. Die Achtsamkeit auf sich und auch das Gegenüber bezogen, wird hier verwendet, um sich vor Schaden zu bewahren. Gleichzeitig ist es dieselbe Wahrnehmung, die benötigt und so auch geschult wird, um in einem tatsächlichen Kampf die Vernachlässigung der Sicherheitsaspekte beim Gegenüber zum eigenen Vorteil auszunutzen.
Außerhalb der Trainingssituation findet der Sicherheitsaspekt Anwendung, indem Wehren nicht frei auf der Trainingsfläche herumliegen, unachtsam mit der Wehr herumgespielt wird oder in einer Trageweise geführt wird, die die anderen Trainingsmitglieder gefährdet.
Den Anweisungen der Trainer ist Folge zu leisten. Je nach Schwere und Häufigkeit der Zuwiderhandlung gegen ausdrückliche Sicherheitsbestimmungen, kann dies Konsequenzen von einer einfachen Verwarnung bis hin zum kategorischen Ausschluss vom gemeinsamen Training nach sich ziehen. Ebenso bedürfen gewisse Übungsformen, wie vor allem das Sparring, das Vorhandensein einer Mindestausrüstung. Diese ist nicht verhandelbar.


Merksatz für jedes Mitglied der Neuen Marxbrüder:
Ich achte auf meine eigene Sicherheit, verhalte mich umsichtig und muss darauf vertrauen können, dass mein Trainingspartner dies ebenfalls tut. Ich halte mich an die jeweiligen Sicherheitsbestimmungen, die die Übungs- und Trainingsform erfordert und kalkuliere Nachlässigkeiten meines Trainingspartners in mein Handeln mit ein. Nur so ist es uns möglich, mit Wehren bzw. Kampfesweisen, die potenziell gefährliche Verletzungen erzeugen können, frei von Angst und Gefahr trainieren zu können.



Mitgefühl

Der Sicherheitsaspekt des Trainings wird hier um die psychische und mentale Ebene erweitert.
In erster Linie beginnt auch dieser Leitbegriff zunächst bei einem selbst und anschließend beim Gegenüber. Es beginnt mit der Frage:
"In welcher psychischen und mentalen Verfassung befinde ich mich heute und im Moment?" Bin ich gut gelaunt, niedergeschlagen, frustriert, gereizt, geistig ermüdet, zornig usw.? Diese kurze Selbstreflexion ist wichtig, um mir bewusst zu werden, mit welcher inneren Einstellung ich in das heutige Training gehe. Wann immer es mir möglich ist, versuche ich mich von negativen Einflüssen des Alltags innerlich zu befreien. Ist das nicht möglich, sollte man sich dessen bewusst werden und im Training im Zweifelsfall einen Gang zurückschalten oder das Training kurz unterbrechen. Sollte ich wahrnehmen, dass es mir nicht möglich ist, sollte ich an diesem Tag möglicherweise gar nicht erst beim Training erscheinen. Allerdings kann das Training selbst auch maßgeblich dazu beitragen, die negativen Einflüsse des Tages hinter sich zu lassen. Da die geistige Verfassung nicht statisch ist, sondern auch innerhalb der Trainingsabläufe variabel, ist es wichtig sich durchgehend während der Übungseinheiten sich seiner eigenen Verfassung bewusst zu sein. Sowohl Enttäuschung, Niedergeschlagenheit als auch Euphorie und bissiger Ehrgeiz sind negativ zu bewerten. Während das eine unnötig bremst, spornt das andere auf die "falsche" Weise an. Der beste psychische und mentale Zustand für das Training (und jeden
Kampfkünstler!) ist ein Zustand wertungsfreier, wahrnehmender Achtsamkeit.
Wie bereits bei der Fürsorge gilt darüber hinaus auch die Verantwortlichkeit für mein Gegenüber. Es hilft wenig, wenn der Trainingspartner bemüht ist, sich von negativen Einflüssen zu befreien, während ich dazu beitrage, genau diese durch mein Verhalten zu befeuern. Hier gilt die Frage: "Wie geht es meinem Gegenüber und wie viel kann ich ihm und uns im miteinander zumuten, damit wir beide vom Training profitieren können?"
Für einen echten Kampf kann eine genauere mentale und psychische Einschätzung des Gegenübers dazu genutzt werden, diese zum eigenen Vorteil auszunutzen und sie gezielt gegen seinen Gegner einzusetzen.


Merksatz für jedes Mitglied der Neuen Marxbrüder:
Ich bin mir meiner eigenen psychischen und mentalen Verfassung bewusst und bemühe mich diese ebenfalls bei meinem Trainingspartner im Blick zu behalten. Hemmende wie auch euphorische Emotionen suggerieren uns ein falsches Bild unserer tatsächlichen Fähigkeiten. Eine realistische Einschätzung unserer eigenen Verfassung, sowie die unseres Trainingspartners ist jedoch wichtig, da wir uns in einer kooperativen Lehr- / Lernsituation befinden, aus der wir gemeinsam Nutzen ziehen wollen.



Respekt

Die soziale Komponente des Trainings. Wie zuvor auch bei den anderen beiden Kategorien beginnt der Respekt zunächst bei einem selbst. Als Mitglied der Neuen Marxbrüder ist man nicht mehr oder weniger wert als irgendein anderes, vollkommen unabhängig vom eigenen Können, Zugehörigkeitsdauer oder potenzieller sozialer Verflechtung zu anderen Mitgliedern des Vereins. Es ist daher nicht notwendig, andere Mitglieder über sich zu stellen und sich selbst klein zu machen. Jedes Mitglied zollt jedem anderen Mitglied des Vereins Respekt. Dies enthält selbstredend, Respekt für sich nicht nur einzufordern, sondern anderen ebenfalls solchen
entgegenzubringen.
Respekt entsteht auch durch unser gegenseitiges Verständnis als Trainingspartner füreinander. Der Trainingspartner ist nicht unser Gegner. In bestimmten Übungssituationen, über einen festgesetzten Zeitrahmen kann dieses Verständnis unter klaren Regeln aufgehoben werden, unser Feind wird unser Trainingspartner jedoch niemals. Das Schaffen eines Feindbildes im Training, das auf den Trainingspartner projiziert wird oder eine Erniedrigung seiner Person, durch Geringschätzung oder Beleidigung ist kategorisch zu unterlassen.
Respekt wird auch den Übungen und dem Training der Gruppe insgesamt geschuldet. Möglicherweise ermüdet oder langweilt das Einüben der ein oder anderen Technik, während sich der Trainingspartner damit noch schwer tut. Um effizient miteinander trainieren zu können, sind dennoch beide an dieser Stelle gefragt. Nur wenn die Aufmerksamkeit auf der korrekten Durchführung bestehen bleibt, können beide davon profitieren. Der Respekt vor dem Training selbst ist auch eine Frage der Demut vor der Kampfkunst an sich. Selbst die simpelste Technik verdient Konzentration und auch fortgeschrittene Übende können an ihren technischen Fähigkeiten weiter feilen oder auch gezielt die Fehler des Trainingspartners zu erkennen helfen. Auch ausufernde Privatgespräche auf der Trainingsfläche während des Trainings, die nichts mit dem unmittelbaren Trainingsgeschehen oder dessen Koordinierung zu tun haben, sind möglichst zu minimieren. Das Übungsgeschehen wird dadurch unnötig unterbunden oder an anderer Stelle gestört. Soziale Bande unserer Mitglieder untereinander begrüßen und befürworten wir sehr, aber im Training steht eben auch das Training im Fokus. Disziplin versteht sich damit im Training nicht als Prinzip der Gleichschaltung, sondern des Respekts zum gewissenhaften Üben.
Den Entscheidungen der Instruktoren ist Folge zu leisten. Die gewählten Übungen der Instruktoren sind keine optionalen Angebote, sondern folgen einer didaktischen Entscheidung, technischen Fokussierung etc. Einwände oder auch individuelle Fragen, die nichts mit der konkreten Trainingsstunde zu tun haben und über direkte Verständnis- oder technische Fragen hinausgehen, sollten persönlich im Anschluss geklärt werden, um nicht das Trainingsgeschehen des Plenums unnötig zu beeinträchtigen.


Merksatz für jedes Mitglied der Neuen Marxbrüder:
Ich bin eine Person, die Respekt erwarten kann und diesen ebenso erweist. Ich erweise meinem Trainingspartner und allen anderen Mitgliedern Respekt, indem ich sie als gleichwertige Menschen betrachte und behandele, mich weder selbst vor ihnen erniedrige als auch sie selbst nicht geringschätze. Im Training bedeutet dies, die Übungen gewissenhaft und im Sinne der Aufgabe umzusetzen, um kooperatives Lernen zu ermöglichen. Daher sind auch Privatgespräche während des Trainings zu minimieren. Es werden keine Feindbilder geschürt. Das Training gilt ausschließlich dem Vergnügen, der Brauchtumspflege und dem Fortschritt in der Fechtkunst.


Schlussendlich greifen alle 3 Aspekte fließend ineinander und sind als Einheit zu begreifen.

Ein Beispiel:

Ist meine Aufmerksamkeit durch den Alltagsstress gering (Mitgefühl), leidet daraunter meine Trainingstechnik, wodurch ich wiederum meine Sicherheit und/oder die meines Trainingspartners gefährde (Fürsorge) und/oder die korrekte Durchführung der Übung sabotiere, was meinen aber auch den Lernfortschritt meines Trainingspartners hemmt. (Respekt).


Kompakt auf einen Blick:
Ich achte auf meine eigene Sicherheit, verhalte mich umsichtig und muss darauf vertrauen können, dass mein Trainingspartner dies ebenfalls tut. Ich halte mich an die jeweiligen Sicherheitsbestimmungen, die die Übungs-und Trainingsform erfordert und kalkuliere Nachlässigkeiten meines Trainingspartner in mein Handeln mit ein. Nur so ist es uns möglich, mit Wehren bzw. Kampfesweisen, die potentiell gefährliche Verletzungen erzeugen können, frei von Angst und Gefahr trainieren zu können.
IIch bin mir meiner eigenen psychischen und mentalen Verfassung bewusst und bemühe mich diese ebenfalls bei meinem Trainingspartner im Blick zu behalten. Hemmende wie auch euphorische Emotionen suggerieren uns ein falsches Bild unserer tatsächlichen Fähigkeiten. Eine realistische Einschätzung unserer eigenen Verfassung, sowie die unseres Trainingspartners ist jedoch wichtig, da wir uns in einer kooperativen Lehr- / Lernsituation befinden, aus der wir gemeinsam Nutzen ziehen wollen.
Ich bin eine Person, die Respekt erwarten kann und diesen ebenso erweist. Ich erweise meinem Trainingspartner und allen anderen Mitgliedern Respekt, indem ich sie als gleichwertige Menschen betrachte und behandele, weder mich selbst vor ihnen erniedrige als auch sie selbst nicht geringschätze. Im Training bedeutet dies, die Übungen gewissenhaft und im Sinne der Aufgabe umzusetzen, um kooperatives Lernen zu ermöglichen. Daher sind auch Privatgespräche während des Trainings zu minimieren. Es werden keine Feindlbilder geschürt. Das Training gilt ausschließlich dem Vergnügen, der Brauchtumspflege und dem Fortschritt in der Fechtkunst.

Unsere drei Grundsätze








Wir sind ein Verein für "Historische Europäische Kampfkunst"

Der Begriff “Historische Europäische Kampfkunst” benötigt etwas Erklärung und Definition. Leider sind die meisten Definitionen von “HEMA – Historical European Martial Arts” ungenau und falsch. Wir wollen hier und in den unten stehenden Artikeln eine gute und genaue Definition und Auffassung geben. Dazu teilen wir den Begriff einzeln auf:

Kampfkunst
Kampfkunst ist die körperliche Auseinandersetzung mit einem oder mehreren Gegnern unter der Verwendung von bestimmten erlernten Fertigkeiten und Techniken. Also keine Rauferei oder Prügelei, sondern erlernte Kunst für den sachlichen Umgang mit Gewalt. Diese ist in sich neutral.

Historisch
Unter dem Begriff „Historische Kampfkunst“ verstehen wir eine Kultur der Kampfkunst von der Antike bis 1918.  Es gab eine Kampfkunst davor und danach. Doch diese spielt für unsere Vorhaben keine Rolle. Der Zeitraum wird durch zeitgenössische Quellen definiert. Sekundärquellen sind bei der zeitlichen Einordnung kritisch zu betrachten.

Europäisch
Europäische Kampfkunst definiert sich dadurch, dass schriftliche oder gleichwertige Überlieferungen dem geographischen Raum Europas zugeordnet werden. Die Kampfkunst selber kann in ihrem Ursprung von irgendwo her stammen, sie müsste nicht einmal von diesem Planeten sein. Doch die zeitgenössischen Quellen müssen aus dem europäischen Raum sein, und die Kampfkunst als ausgeübt in der besagten Region schildern.

Historische Europäische Kampfkunst
Diese Kampfkunst orientiert sich also an den Quellen, die einer bestimmten Zeit und Region zugeordnet sind. Quellen sind zumeist Schriftstücke und bildliche Darstellungen, können aber auch andere Objekte sein. Durch die wirklich außerordentlich vielfältige und dichte Quellenlage können wir heute eine detailgetreue Rekonstruktion manche dieser Kampfkünste lehren. Somit ein Stück Kultur wiederbeleben.

Nach mehr als 300 Jahren gibt es in Frankfurt am Main wieder eine Gesellschaft der Marxbrüder. Für diese Vereinigung von Kampfkünstlern steht als klare sportliche Zielvorstellung die Wiederbelebung der Kampfkunst. Das Erringen von höchster Qualität soll durch eine Meisterprüfung entsprechend dem historischen Vorbild zertifiziert werden.
Die Neuen Marxbrüder zu Frankfurt am Main fördern entsprechend der Satzung die Qualität der Historischen Fechtkunst
durch die Schaffung und Durchführung der Meisterprüfung nach historischem Vorbild
durch die Erforschung der Fechtquellen und des Umfeldes
durch die Publikation von Artikeln, sowie Übungs- und Lehrmaterial
durch die Schaffung eines öffentlich verfügbaren, strukturierten Ausbildungsplan
durch Seminare und regulären Unterricht
durch Förderung von Studiengruppen direkt vor Ort
Jeder Fechter und jede Gruppe kann und soll durch die Projekte der Neuen Marxbrüder direkte Vorteile erhalten. Wenn du dies gut findest und helfen willst: so werde Mitglied bei uns. ...

Das Manifest der "Neue Marxbrüder zu Frankfurt"

Die Trainer der "Neue Marxbrüder zu Frankfurt"

Wie sich unser Trainerstab zusammensetzt, wer welche Wehren lehrt, das findest du hier ...



Im Jahr 2018 beschloss der Verein Neue Marxbrüder die Mitgliedschaft im Landessportbund Hessen. Hiermit soll der regionale Bezug zu Frankfurt am Main und der Umgebung gestärkt werden. Die Neuen Marxbrüder werden unter der Mitgliedsnummer 24761 im LSB-H geführt.

Zu den Vorteilen einer Mitgliedschaft im Landessportbund Hessen zählt die Sportversicherung und die Ausbildung der Trainer im Allgemeinen. Für die Vereinsführung bietet der Verband eine Fülle von Möglichkeiten, so dass die ehrenamtlich arbeitenden Mitglieder Unterstützung erhalten.





Wir sind MITGLIED IM LANDESSPORTBUND HESSEN E.V.

Wir sind MITGLIED IM HESSISCHEN FECHTERVERBAND E.V.

Der Vorstand des Hessischen Fechterverbandes hat sich in 2016 dafür entschieden, sich für Vereine, die das historische Fechten sportmäßig betreiben, zu öffnen. Die Neuen Marxbrüder entschlossen sich daher für die Mitgliedschaft im Hessischen Fechterverband.


Die Gründe für die Mitgliedschaft im Fechterverband sind naheliegend. Das historische Fechten hat zwar eine starke Nähe zur Kampfkunst, doch verbindet das moderne Sportfechten und das Historischen Fechten mehr als es trennt.
Das Historische Fechten benötigt regulären Unterricht in den Grundlagen des Fechtens. Ohne diesen ist weder die Kampfkunst noch der Sport sinnvoll auszuüben. Die Notwendigkeiten fachlicher Natur des Fechtens oder schlicht sachlicher Natur (wie eine Sporthalle, sichere Ausrüstung, Regularien) sind gleicher Art.

Mit der Mitgliedschaft im Hessischen Fechterverband wollen wir die Rolle des Historischen Fechtens in Hessen stärken.

 
 
 
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