Neue Marxbrüder zu Frankfurt e.V.
Historisches Fechten in Frankfurt am Main

Diese Seite wird noch erstellt.

Wir erstellen gerade Inhalte für diese Seite. Um unseren eigenen hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden benötigen wir hierfür noch etwas Zeit.

Bitte besuchen Sie diese Seite bald wieder. Vielen Dank für ihr Interesse!

Das Manifest der "Neue Marxbrüder zu Frankfurt"

Nach mehr als 300 Jahren gibt es in Frankfurt am Main wieder eine Gesellschaft der Marxbrüder. Für diese Vereinigung von Kampfkünstlern steht als klare sportliche Zielvorstellung die Wiederbelebung der Kampfkunst. Das Erringen von höchster Qualität soll durch eine Meisterprüfung entsprechend dem historischen Vorbild zertifiziert werden.
Die Neuen Marxbrüder zu Frankfurt am Main fördern entsprechend der Satzung die Qualität der Historischen Fechtkunst
durch die Schaffung und Durchführung der Meisterprüfung nach historischem Vorbild
durch die Erforschung der Fechtquellen und des Umfeldes
durch die Publikation von Artikeln, sowie Übungs- und Lehrmaterial
durch die Schaffung eines öffentlich verfügbaren, strukturierten Ausbildungsplan
durch Seminare und regulären Unterricht
durch Förderung von Studiengruppen direkt vor Ort
Jeder Fechter und jede Gruppe kann und soll durch die Projekte der Neuen Marxbrüder direkte Vorteile erhalten. Wenn du dies gut findest und helfen willst: so werde Mitglied bei uns. 

Historische Europäische Fechtkunst

Historische Europäische Fechtkunst hat mit Olympischen Fechten eine vergleichbar große Schnittmenge wie das Chinesische Kung-Fu. Die Bezeichnung „Fechtkunst“ entspringt dem Althochdeutschen Begriff „fëhtan“ übersetzt „kämpfen“, wie er im modernen englischen Verb “to fight“ verstanden wird. Der Begriff „Historisch“ umfasst vergangene kulturelle Leistungen in der Region Europa.
Förderung der Bewegungskultur als Befähigung zur Meisterprüfung
Die Förderung der Bewegungskultur liegt im Interesse der Gesellschaft. Sie hat eine kultursozial und bildungspolitische Bedeutung, welche dem Gemeinwohl dient. Wir sehen es als grundlegende Aufgabe der Neuen Marxbrüder, unter Berücksichtigung der Vorgaben der jeweiligen übergeordneten Sportbünde und Verbände geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die historische Fechtkunst in einem geregelten Ausbildungs- und Sportbetrieb stattfinden kann. Alleiniges Ziel ist es, die Voraussetzungen zu schaffen, fechtend aktive Sportler zu befähigen, die Meisterprüfung der Marxbrüder bestehen zu können.

Förderprogramme

Vor diesem Hintergrund sind vorhandene Förderstrukturen und -programme zu prüfen, bei Bedarf neue zu schaffen und einer stetigen Evaluierung zu unterziehen. Grundlegende Ausrichtung ist die Bevorzugung existenter Angebote, die Förderung derselben und die Kooperation mit den Anbietern zwecks qualitativer Verbesserung der Lehr- und Übungsangebote.

Ausbildungsrahmenplan

Wesentlicher Meilenstein für den Verein war die Schaffung eines Rahmenplans für die Ausbildung als Fechter zur Festlegung des Umfangs an Können und Wissen bis hin zur Bewerbung für die Meisterprüfung. Die Detaillierung für die einzelnen Bereiche und Lehren in der Fechtkunst erfolgt kontinuierlich und fortschreitend. Für die Wehren Ringen, Dolch, Langes Messer, Buckler & Schwert, Langes Schwert und Halbe Stange sind diese Ausarbeitungen vorliegend. Lehrbriefe und Übungsblätter werden diese für die Mitglieder und Partner des Vereins vertiefen.
Evaluierung durch aktive Fechter
Ständige Überprüfung der Ausbildungs- und Sportkonzepte dient der Verbesserung der Qualität und hebt die Wahrscheinlichkeit, das Fernziel einer bestandenen Meisterprüfung zu erreichen. Das Sport- und Ausbildungskonzept wird in den sportlichen Abteilungen, den Fechtfabriken, direkt evaluiert. Partnerorganisationen im Franchising stellen die Tauglichkeit einer indirekten Förderung auf die Probe. Daher stellten die Einrichtungen der Fechtschul-Abteilung und des Franchising Förderprogramms wesentliche Entwicklungsschritte zur Umsetzung dar. Das Seminarprogramm zur Vermittlung der fechterischen Inhalte wurde erfolgreich eingerichtet. Für den Verein mit dem angenehmen Nebeneffekt, neue aktive Mitglieder für die Vereinsarbeit zu gewinnen.

Gleichstellung

Der Verein fördert explizit die Gleichstellung im Bereich der Kampfkunst. Das Ungleichgewicht in der Kampfkunst allgemein gilt es aufzubrechen und Hindernisse zu beseitigen. Die Kampfkunstschulen müssen zu Orten werden, wo sich alle wohlfühlen und wiederfinden, unabhängig vom tatsächlichen oder gefühltem Geschlecht. Die Einrichtung des ständigen Amts der Frauenbeauftragten dient diesem Zweck. Zudem richtet der Verein jährlich eine Kampfkunst Veranstaltung von Frauen für Frauen auf internationalen Niveau aus.

 
 
 
E-Mail
Infos